Chronisch obstruktive Bronchitis (COPD)
Die Lungenkrankheit COPD (chronisch obstruktive Bronchitis) ist eine entzündliche Erkrankung der Atemwege, die deren dauerhafte Verengung zur Folge hat. COPD gehört neben Asthma zu den häufigsten Lungenerkrankungen. Charakteristisch ist der schleichende und fortschreitende Verlauf, wodurch die Krankheit oftmals lange unentdeckt bleibt.
Die typischen Symptome sind häufiges Husten, Auswurf und eine auch ohne besondere körperliche Anstrengung bestehende Kurzatmigkeit, die bis zur akuten Luftnot führen kann. In Deutschland sind schätzungsweise 10 bis 15 Prozent1 der erwachsenen Bevölkerung von der Erkrankung betroffen.
Rauchen ist Hauptursache der COPD
COPD – Größere Therapieerfolge durch Sport
Teva ist 2017 zum zweiten Mal Co-Sponsor der Berliner Wasserbetriebe 5x5km Team-Staffel. Auch dieses Jahr nehmen COPD-Patienten an dem Staffellauf teil.
Bemerkenswert, denn viele Patienten mit der chronischen Lungenerkrankung haben bereits im Alltag mit Atemschwierigkeiten zu kämpfen. Wie passen also Sport und COPD zusammen? Sport kann Therapieerfolge verbessern Auch wenn viele COPD-Patienten häufig mit Atemnot zu kämpfen haben, kann Sport neben einer medikamentösen Therapie dem Betroffenen deutlich helfen, die krankheitstypischen Beschwerden zu lindern.
Sport kann nicht nur die Lunge und das Herz-Kreislauf-System stärken, sondern auch die Atemnot reduzieren. Um die Therapieerfolge weiter zu verbessern, sollte deshalb nach einer ärztlichen Beratung zusätzlich zu einer Medikation eine Bewegungs- oder Sporttherapie erfolgen. Doch welche Sportarten können COPD-Patienten betreiben? Grundsätzlich eignet sich für COPD-Patienten fast jede Form von Sport, sofern sie sich nicht überanstrengen. Der Pneumologe Dr. Matthias Krüll bestätigt: „Die Hauptsache ist, dass sie die Bewegung regelmäßig ausführen. Ideal sind drei bis vier Einheiten pro Woche."
Therapie mit Inhalator
Chronische Atemwegserkrankungen wie Asthma und COPD werden heute vor allem inhalativ behandelt. Trotz modernster Therapieoptionen liegt der Grad an Kontrolle unter dem des derzeit Möglichen, denn bis zu 80 Prozent1 der Patienten in Deutschland unterlaufen Fehler bei der Inhalation ihres Asthma- oder COPD-Medikamentes.
Einer der Gründe dafür ist die komplizierte Bedienung vieler Inhalatoren. Das Pharmaunternehmen Teva orientiert sich daher bei der Entwicklung seiner Inhalationssysteme am Bedürfnis des Patienten. Mit intuitiv handzuhabenden Inhalationssystemen, die nach einfachem Prinzip öffnen, inhalieren, schließen funktionieren und somit Fehler in der Anwendung verzeihen, will Teva die Therapietreue und den Erfolg der Behandlung verbessern.
Austausch der Inhalationssysteme nicht unproblematisch
Jedes Inhalationssystem zur Behandlung von Asthma und COPD stellt aufgrund seiner technischen Eigenschaften unterschiedliche Anforderungen an den Anwender. Es ist daher nicht unproblematisch, wenn das vertraute Gerät in der Apotheke gegen ein anderes wirkstoffgleiches ausgetauscht wird. Dies kann dazu führen, dass der Patient ein Gerät erhält, mit dessen Handhabung er nicht vertraut ist. Anwendungsfehler werden so wahrscheinlich und die Effektivität der medikamentösen Therapie gefährdet. Wenn Ihnen das in der Apotheke ausgehändigten Inhalationssystem unbekannt ist, sollten Sie daher in jedem Fall Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt oder dem Apotheker halten.
- Hämmerlein A., Müller U., Schulz M. Pharmacist-led intervention study to improve inhaler technique in asthma oder COPD patients. J Eval Clin Pract 2011;17(1):61-70